Unsere Wache

Unsere Wache feierte 2008 ihr Richtfest und wurde 2009 eingeweiht.

Der Neubau im Glashütter Damm 268 ersetzt die alte Feuerwache an der Segeberger Chaussee. Schon zu diesem Zeitpunkt wurde auf umweltfreundliche Aspekte gesetzt. Auf dem Dach unserer Fahrzeughalle wurde eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung installiert. Zusätzlich wurde eine Grauwasseranlage berücksichtigt, welche Regenwasser auffängt, das zum Beispiel zum Waschen unserer Einsatzfahrzeuge genutzt werden kann.

Die Feuerwache ist in zwei Bereiche unterteilt.

Es gibt den Schwarzbereich, wo der Aufenthalt mit Schutzkleidung erlaubt ist und den weißen, nicht kontaminierten Bereich. Der Schwarzbereich besteht flächenmäßig vor allem aus der großen Fahrzeughalle mit sechs Stellplätzen. An diese grenzen mehrere Lagerräume und die Waschhalle. Auch die Werkstatt des Gerätewartes, ein Sportraum sowie ein Aufenthaltsraum sind hieran angeschlossen. Der Aufenthaltsraum beherbergt einen Funkplatz und bietet außerdem genug Platz für den Dienstbetrieb und Einsatznachbesprechungen.

Zum Schwarzbereich gehören zudem die getrennten Umkleiden für uns Feuerwehrleute. Für jeden steht ein eigener Spind zur Verfügung. Jeder Umkleidebereich weist vollständig getrennte Sanitäranlagen auf. Zudem ist eine Dekontaminationsschleuse im Schwarzbereich zu finden, welche die Schnellreinigung und Trocknung der Einsatzkleidung ermöglicht.

Im Weißbereich ist ein Aufenthaltsraum für bis zu 120 Personen untergebracht. Dieser ist per Durchreiche mit einer Küche verbunden und wird bei jeder größeren Versammlung genutzt. Daher befinden sich in der Nähe noch eine Garderobe und weitere Sanitäranlagen.

Im Obergeschoß des weißen Bereiches befinden sich die Büros für die Wehrführung und die Fachwarte. Zudem steht hier noch ein Schulungsraum zur Verfügung.

Im Außenbereich der Wache befinden sich die Parkplätze, auf denen wir im Dienst- und Einsatzfall parken. Der große Hof mit der Übungsfläche bietet zum einen genug Platz für das Ausrücken im Alarmfall und zum anderen für das Üben verschiedenster Einsatzmittel und Techniken im Dienstbetrieb. Direkt am Glashütter Damm steht das ursprüngliche Spritzenhaus von 1896, welches 2007 restauriert wurde und nun auch wieder eine alte Handdruckspritze beherbergt.